
Individuelle Unterstützung für Ihren beruflichen Neustart


Beruflicher Wiedereinstieg nach psychischer Erkrankung – wir begleiten Sie Schritt für Schritt
Wie gelingt der berufliche Wiedereinstieg nach einer psychischen Erkrankung?
Eine psychische oder neurologische Erkrankung wie Depression, Burnout oder Angststörung kann das Berufsleben stark beeinträchtigen. Der Weg zurück in den Arbeitsalltag ist oft mit Unsicherheit verbunden – aber er ist möglich.
Wie unterstützen wir Sie auf diesem Weg?
In den SRH Beruflichen Trainingszentren unterstützen wir Sie mit individuell abgestimmten Maßnahmen dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, Ihre Belastbarkeit zu stärken und wieder Struktur und Selbstvertrauen zu gewinnen. Dabei geht es nicht nur um den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt, sondern auch um berufliche Orientierung, Qualifizierung und die Förderung persönlicher Ressourcen.
Wer fördert Ihre berufliche Rehabilitation?
Unsere Angebote sind Teil der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA), die von Ihrem zuständigen Kostenträger – etwa der Rentenversicherung oder der Agentur für Arbeit – bewilligt werden. Sie ermöglichen eine gezielte berufliche Rehabilitation, die sich an Ihren individuellen Voraussetzungen und Zielen orientiert.
Ob Sie sich neu ausrichten, eine Ausbildung oder Umschulung vorbereiten oder schrittweise in den Beruf zurückkehren möchten – gemeinsam finden wir den Weg, der zu Ihnen passt.
.
Trainings für individuelle Ziele und Berufsfelder
Woran orientieren sich unsere Trainingsmaßnahmen?
Unsere Trainingsmaßnahmen orientieren sich an den Anforderungen des regionalen Arbeitsmarkts und den wirtschaftlichen Bedingungen an unseren Standorten. Dabei stehen Ihre persönlichen Ziele und Interessen im Mittelpunkt.
Was können Sie bei uns lernen und ausprobieren?
Je nachdem, welchen beruflichen Weg Sie einschlagen möchten, haben Sie bei uns die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, Ihr Grundwissen aufzufrischen und Ihre fachlichen Fähigkeiten gezielt weiterzuentwickeln. Dabei orientieren wir uns an Ihren individuellen Zielen und gestalten das Training praxisnah, realitätsbezogen und gemeinsam mit Ihnen.
Wie gestalten wir Ihre Trainingsinhalte?
Wir gestalten die Inhalte gemeinsam mit Ihnen – individuell, praxisnah und realitätsbezogen. Die Schwerpunkte richten sich nach Ihrem gewünschten Berufsfeld.
In welchen Bereichen können Sie sich qualifizieren?
Die inhaltlichen Schwerpunkte Ihres Trainings richten sich nach dem Berufsfeld, das Sie anstreben. Ob im Handwerk, in der Technik, der Informatik, im Bereich Wirtschaft und Verwaltung, in der Gestaltung und Konstruktion oder in der Dienstleistung und Laborarbeit – wir unterstützen Sie dabei, Ihre fachlichen Fähigkeiten gezielt zu erweitern und neue berufliche Perspektiven zu entwickeln.
Unser Ziel: Sie erwerben genau die Kompetenzen, die Sie für Ihren beruflichen Neustart benötigen – in einem Umfeld, das Ihre Entwicklung fördert und Ihre Stärken in den Mittelpunkt stellt.
In kleinen Schritten zurück in den Arbeitsalltag
Wie beginnt Ihre Maßnahme im BTZ?
Zu Beginn Ihrer Maßnahme entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen einen realistischen Plan für Ihren beruflichen Weg – mit klaren Zwischenzielen, die zu Ihrer aktuellen Belastbarkeit passen.
Wie läuft die Belastungssteigerung ab?
Im Verlauf des Trainings steigern wir Schritt für Schritt die Anforderungen und die tägliche Arbeitszeit – bis hin zu einem vollen Acht-Stunden-Tag, wenn das Ihr Ziel ist. Dabei achten wir darauf, dass Sie sich in Ihrem Tempo entwickeln können.
Wer begleitet Sie während der Maßnahme?
Während der gesamten Maßnahme begleitet Sie ein persönlicher Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin aus unserem psychosozialen Dienst. Gemeinsam mit unseren beruflichen Trainerinnen und Trainern sorgen wir dafür, dass Sie fachlich und emotional gut unterstützt sind.
Ihre Vorteile auf einen Blick
- individuelle Starttermine und Maßnahmeverläufe
- Tandem-Prinzip mit festen Bezugspersonen aus dem beruflichen Training und dem psychosozialer Dienst
- realistische Arbeitsaufträge in Ihrem gewünschten Berufsfeld
- Unterstützung bei der Jobsuche und Einarbeitung am neuen Arbeitsplatz
- praxisnahe, berufsspezifische Einblicke bei Betriebspraktika
- intensives Bewerbungscoaching
Unsere Standorte – wohnortnah und gut vernetzt
Unsere Beruflichen Trainingszentren in Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen Ihnen eine wohnortnahe Teilnahme an Ihrer Maßnahme zur beruflichen Rehabilitation.
Egal ob in Dresden, Leipzig, Lübben, Greifswald, Rostock oder Stralsund – an jedem unserer sechs Standorte begleiten wir Sie individuell auf Ihrem Weg zurück ins Berufsleben.
Finden Sie das passende BTZ in Ihrer Nähe und starten Sie dort, wo Sie sich gut aufgehoben fühlen.
Ihre berufliche Rehabilitation – gefördert und begleitet
Wer übernimmt die Kosten für Ihre Maßnahme?
Die Teilnahme an unseren beruflichen Trainingsmaßnahmen wird in der Regel durch einen Reha-Kostenträger finanziert. Dazu zählen:
- die Agentur für Arbeit
- die Deutsche Rentenversicherung
- eine Berufsgenossenschaft oder ein anderer Unfallversicherungsträger
Voraussetzung für die Förderung ist ein bewilligter Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA). Welcher Kostenträger für Sie zuständig ist, hängt davon ab, ob, wie lange und in welchem Beruf Sie zuvor gearbeitet haben. Wir beraten Sie gern, an wen Sie sich wenden können.
Was müssen Sie mitbringen, um starten zu können?
Neben der formalen Bewilligung sind auch Ihre aktuelle psychische Stabilität und Belastbarkeit wichtige Voraussetzungen für den Start einer Maßnahme. Gemeinsam mit Ihrer Reha-Beraterin oder Ihrem Reha-Berater prüfen wir, ob eine Teilnahme in Ihrer aktuellen Lebenssituation sinnvoll und möglich ist.