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SRH Berufliches Trainingszentrum in Wildau feierlich eingeweiht

Kalendereintrag

Das SRH Berufliche Trainingszentrum in Wildau wurde vergangene Woche feierlich eingeweiht. Die Eröffnung des damit sechsten Standortes des Geschäftsbereiches Berufliche Trainingszentren des SRH Berufsbildungswerkes Sachsen wird von den Reha-Beratern der Region bereits erwartet.

SRH Berufliches Trainingszentrum in Wildau feierlich eingeweiht
Zur Einweihungsfeier begründet Dr. Heike Droth, Geschäftsbereichsleiterin der SRH Beruflichen Trainingszentren die Wahl des Standortes im brandenburgischen Wildau. „Wir haben diesen Standort nicht ohne Grund gewählt. Der Bedarf wurde uns von den Kostenträgern signalisiert und wir hoffen nun, diese Lücke mit unseren Angeboten für Berufliche Trainings, Arbeitserprobungen, Eignungsabklärungen und Berufsvorbereitende Maßnahmen zu füllen.“

Der Geschäftsführer des SRH Berufsbildungswerkes Sachsen, Marcus von Oppen ist beeindruckt vom neuen Standort. „Seit meiner ersten Besichtigung fasziniert mich dieser Ort. Ich bin überzeugt, dass diese ehemalige Lokhalle, die LOK 21 hier in Wildau ein guter Standort für ein Berufliches Trainingszentrum ist. Und ich finde, er passt sehr gut zu unseren bereits etablierten Standorten in Dresden, Leipzig, Cottbus und Rostock und unserem auch noch relativ neuen Standort in Bautzen.“

Die Gründung ist eine besondere Herausforderung. „Einen neuen Standort zu gründen, inmitten einer Krise, mit deren Auswirkungen die Beruflichen Trainingszentren bis heute zu tun haben, war und ist ein Risiko“, beschreibt Marcus von Oppen die Umstände der Gründung. „Ich glaube aber, wir haben mit diesem neuen Standort sehr gute Voraussetzungen geschaffen, um viele Menschen auf dem Weg zu einer neuen beruflichen Perspektive zu unterstützen und um die Region um ein wichtiges Unternehmen reicher zu machen und unser Unternehmen um einen wichtigen Standort zu erweitern.“

Einige Reha-Beraterinnen und Reha-Berater nutzten die Einweihungsfeier, um sich ein Bild vom neuen Beruflichen Trainingszentrum zu machen. Die Rückmeldungen waren sehr positiv. Bis die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer starten können, gilt es nun noch eine bürokratische Hürde zu überwinden. Der ursprüngliche Plan, Wildau als Außenstelle zum Beruflichen Trainingszentrum Cottbus zu etablieren, ging nicht auf. Das Regionale Einkaufszentrum Brandenburg erteilt die Zulassung nur, wenn Wildau ein eigenständiger Standort wird. Die für dieses Anerkennungsverfahren erforderlichen, umfangreicheren Unterlagen sind eingereicht und alle Beteiligten rechnen mit einem baldigen positiven Bescheid.

Zur Einweihungsfeier übergab Heike Droth deshalb symbolisch den Schlüssel an den neuen Standortleiter Christian Sekula, der zusammen mit Henriette Emanuel, der ersten psychosozialen Mitarbeiterin im Beruflichen Trainingszentrum Wildau, alles für den Start vorbereiten wird.

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     Stefan Paul
    Stefan Paul

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