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SRH Berufliche Trainingszentren eröffnen eine Ergotherapie in Dresden

In der neuen SRH Ergotherapiepraxis am Falkenbrunnen in Dresden sind alle Menschen willkommen, insbesondere Klientinnen und Klienten, die sich auf eine berufliche Rehabilitation vorbereiten wollen.

Kalendereintrag
SRH Berufliche Trainingszentren Maßnahme

Mit der Einrichtung auf der Chemnitzer Straße in Dresden wird insbesondere für Menschen, die vor dem Start einer beruflichen Rehabilitation intensive Begleitung und Vorbereitung benötigen, eine Versorgungslücke geschlossen. "Wir spüren eine steigende Nachfrage an unseren Maßnahmen, stellen aber während der Aufnahmeverfahren fest, dass viele Interessenten den Anforderungen einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme oder Integrationsmaßnahme noch nicht gewachsen sind", sagt Dana Schmidt-Brummack, Leiterin der Geschäftsbereichsentwicklung der SRH Beruflichen Trainingszentren und Leiterin der SRH Ergotherapie. "Wir wollen diesen Menschen ein Angebot zur Stabilisierung beziehungsweise Steigerung der Belastbarkeit unterbreiten."

Persönliche Wünsche und Bedürfnise in Therapie einbeziehen  

Generell steht die Ergotherapiepraxis allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen offen, die ein ärztlich verordnetes Rezept haben. "Zu uns kommen können beispielsweise Menschen mit ADHS, neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Demenz oder Parkinson, Menschen mit orthopädischen Leiden oder psychischen Erkrankungen. Uns ist es wichtig, ihre Wünsche und Bedürfnisse in die Therapie einzubeziehen", sagt Cornelia Michaelis. Ergotherapie bietet vielfältige Möglichkeiten. In der Praxis am Falkenbrunnen gibt es Räume für Kreativität, Handwerk, Computerarbeit, Spiel, Bewegung und Entspannung. "Über verschiedene Therapieformen in diesen thematisch unterschiedlichen Bereichen können wir individuell beispielsweise motorische Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen, Gedächtnisleistung, strukturelles Denken aber auch den Umgang mit Misserfolgen und Impulskontrolle trainieren oder Selbstvertrauen stärken."

Speziell die psychisch erkrankten Klientinnen und Klienten im erwerbsfähigen Alter, die noch nicht bereit sind für die berufliche Rehabilitation im Beruflichen Trainingszentrum, werden vordergründig darin unterstützt, eine Belastbarkeit von mindestens vier Stunden täglich, eine geregelte Tagesstruktur und ein Mindestmaß an Gruppenfähigkeit zu erreichen. "Wir machen Menschen fit für ihren Alltag und ihren Weg zurück ins Arbeitsleben", sagt Cornelia Michaelis, die gemeinsam mit einer weiteren Therapeutin und einem Therapeuten tätig ist.